Samstag, 26. September 2015

Meine ersten Eindrücke, Gedanken, Schwierigkeiten und die Unterschiede

Hallo Friends,

Ein kleiner Einblick auf den Campus
Ich melde mich heute nach 3 Wochen in der Schule und möchte euch ein wenig darüber erzählen, denn es ist wirklich vollkommen anders in den USA zur Schule zu gehen. Natürlich muss ich hier auch lernen, Hausaufgaben machen und das alles aber das Schulsystem ist einfach total unterschiedlich.

Ich leben in Kalifornien und weiß deshalb natürlich nicht wie es in den anderen Staaten aussieht aber ich möchte euch ein wenig über meine Schule berichten.

Als erstens möchte ich euch ein wenig die Unterschiede zwischen meiner Deutschen Schule und meiner High School erklären:

Während der Pause

-        Lehrer haben ihre Zimmer und die Schüler müssen jede Stunde das Zimmer wechseln.

-        In Deutschland ist man zwischen 6 und 9 Jahre als Klasse zusammen, hier ist man jede Stunde mit anderen Leuten in einer Klasse, das ist nicht immer einfach, aber darauf komm ich später nochmal zu sprechen.

Campus
-        An meiner Schule gibt es sogenannte A-Days und B-Days, das heißt man hat nur zwei unterschiedliche Tage. Wenn Montag ein A-Day ist dann ist Dienstag ein B-Day und Mittwoch wieder ein A-Day. Wenn die Woche mit einem A-Day endet dann starte die nächste Woche mit einem B-Day.

-        Man hat jeden Tag 4 Classes, jeder A-Day ist gleich genauso B-Days.

-        An meiner Schule in Deutschland haben wie ca. 800 – 900 Schüler, hier sind es ca. 3000.

-        Die Klassenzimmer sind aufgebaut wie kleine Häuser die zusammen in einem kleinen „Dorf“ stehen. Es gibt 4 Gebiete, sogenannte SLC´s. SLCA – SLCD.

-        Jeder Schüler muss einen Students ID – Karte um den Hals tragen, damit man sieht das er zur Schule gehört.


 
-        Handys sind eigentlich nicht erlaubt aber hier hält sich wirklich niemand daran, nicht mal die Lehrer.

-        Keiner schreibt auf Tafeln, alles läuft über PowerPoint.

-        Test sind meistens nur Fragen und man muss dann aus 4 Antworten die richtige Auswählen und auf einem extra Blatt ankreuzen.

-        Es gibt eine Sache die ich hier wirklich gut finde: Keiner Urteilt darüber wie du aussiehst! Jeder trägt die Kleidung die er möchte und es interessiert wirklich keinen. Egal ob du einen ausgefallenen Style hast oder ob du in Jogginghose kommst, keiner schaut dich komisch an. Jeder kann anziehen was er oder sie möchte ohne ein komisches Gefühl haben zu müssen! In Deutschland wird man komisch angeschaut wenn man mal etwas ausprobiert, anders aussieht. Ich finde das sich in diesem Punkt manche Leute etwas von der Gelassenheit der Amerikaner abschauen könnten.

 
Ich möchte euch aber auch die schwierigen Dinge nicht vorenthalten.

Freunde finden ist wirklich schwer weil, wie oben schon geschrieben, man jede Stunde mit anderen Leuten zusammen ist und es dann wirklich schwer ist Kontakt aufzubauen.

Am Anfang sind alle super interessiert da man aus einem anderen Land kommt, einen Akzent hat und viele Leute haben Fragen. Doch wenn das einmal vorbei ist dann ist man wie jeder andere auch ein ganz normaler High School Schüler. Das finde ich auch nicht schlimm aber ich glaube das fällt allen neuen schwer dann auf andere zu zugehen und zu sagen: hey kann ich mit euch essen?

Für mich persönlich ist es echt schwer da ich die Sprache auch nicht perfekt beherrsche, mir wird zwar gesagt das mein Englisch echt gut ist ich muss mich trotzdem jedes Mal überwinden dann doch was zu sagen. Es stört keinen wenn man etwas Falsches sagt aber für mich selbst ist es komisch. Mein Englisch Lehrer hat gesagt: du brauchst keine Angst haben, wenn wir nach Deutschland kommen würden dann könnten wir kein Wort sprechen und du kannst englisch also trau dich und wenn etwas falsch ist dann ist das überhaupt nicht schlimm!

Ich denke jeder braucht in so einer Situation ein Erfolgserlebnis das einem zeigt: hey, so schlecht bist du gar nicht. Das hatte ich heute im Englisch Unterricht: ich sollte eine Text vorlesen mit wirklich schwierigen Wörtern und als ich fertig war haben sie mir gesagt das es echt gut dafür das ich aus Deutschland komme. Jedenfalls will ich damit eigentlich nur sagen dass ich glaube das wenn man sich überwindet und einfach spricht dann wird das englisch von alleine immer besser.

Ich persönlich finde das sich mein englisch in den 3 Wochen hier wirklich schon verbessert hat und ich kann auch mit Stolz sagen ich weiß jetzt sehr viel mehr Wörter und Sätze die hier gebräuchlich sind.

Meine Gedanken in der ersten Zeit:

Am Anfang war es für mich echt total schwer mich auf diesem großen Campus zurecht zu finden zum Beispiel das richtige Klassenzimmer zur richtigen Zeit zu finden.

Alle Leute waren neu egal ob Lehrer oder Schüler, der Unterricht ist total anders und ich persönlich haben mich am Anfang nicht wirklich „zuhause“ gefühlt damit meine ich das es sich am Anfang noch wie Urlaub angefühlt hat und nicht das ich jetzt für 10 Monate hier zur Schule gehen werde. Das legt sich aber sehr schnell denn eigentlich ist hier nichts anders außer die Sprache. Ich muss genauso lernen Hausaufgaben machen und haben dazu noch länger Schule – bis 15 Uhr jeden Tag.

Jedoch kann ich nach der wirklich erste kurze Zeit schon sagen dass mir das Schulleben doch Spaß macht. Auch mit allen negativen aber auch positiven Punkten.

Ich bin froh dass ich diese Erfahrung machen kann da es mir eine andere Sichtweise auf das Leben in Deutschland gibt.

Ich hoffe euch hat mein kleiner Einblick gefallen und ihr konntet ein wenig sehe wie es so abläuft.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag oder eine guten Nacht, wann auch immer ihr diesen Text lest.

Your´s Pia

Donnerstag, 17. September 2015

Meine Ersten Tage in new York!


Hallo aus Amerika,

 
ich wollte euch mal ein Update geben zu meiner derzeitigen Situation.

 
Ich weiß ich habe mich lange nicht gemeldet aber es hat sich wirklich sehr lange nichts getan und dann kam auf einmal alles zusammen.

 
Ich bin heute genau 2 Wochen bei meiner Gastfamilie und seit 15 Tagen in Amerika.

Ich war die ersten 3 Tage in New York, dort hatten wir sogenannte Orientation-Days.

Das heißt wir hatten ein paar Vorträge über das Leben in der Gastfamilie und in der Schule, über Essen und Kultur sowie viele andere Dinge.

Ich habe auch wirklich nette Leute kennengelernt mit denen die Zeit in New York wirklich noch schöner war als ich gedacht hätte.

New York war immer eine Stadt die ich einmal besuchen wollte und das ich jetzt die Möglichkeit hatte war wirklich etwas großartiges.

Aussicht Empire State Building
 
Am zweiten Tag nah der Ankunft hatten wir morgens Workshops und Vorträge, wie schon gesagt. Mittags sind wir dann mit dem Bus nach New York City gefahren, was wirklich Stunden gedauert hat da in New York eigentlich immer „Rushhour“ ist. Jedenfalls haben wir uns ein wenig diese unglaubliche Stadt von oben angeschaut denn wir waren auf dem Empire State Building.

 
 
 
Abends, während des Sonnenuntergangs, haben wir eine Schiffsfahrt auf dem Hudson River gemacht um die Statue of Liberty sowie die Brookly nBridge und die Skyline von New York zu sehen. Ich zeige euch einfach ein paar Bilder damit ihr einen Eindruck bekommt wie das alles aussieht und ich hoffe ich kann euch einen Teil dieser schönen Zeit zeigen.

 
"Sorry Du Model" (An die Leute auf dem Bild)

Am unserem dritten und letzten Tag waren wir den ganzen Tag in New York, vom Frühstück bis zum Abendessen.

Frühstücken waren wir in einer Art Restaurant, Planet Hollywood, direkt am Times Square. Es ist so aufgebaut das im Inneren alles mit Film-Requisiten, Bildern und Plakaten gestaltet ist.


Times Square
Nach dem Frühstück hatten wir ein wenig Zeit am Tomes Square um Bilder zu machen, einzukaufen oder einfach diesen Ort zu genießen. Auf jeden Fall eine großartige Atmosphäre.


 
Times Square war ein Ort in New York den Ich sehr faszinierend und auch inspirierend fand da dort einfach so viel los ist. Viele Menschen Bunte Bilder und Werbung, Verkehr und zwischendrin Läden, Stände und Caffes.
Ich habe die, wenn auch nur kurze Zeit genossen. Ein wunderschöner Ort.
 
 
 
 
 
Central Park war auch ein Punkt auf unsere Liste aber ich muss ganz ehrlich sagen: ich habe ihn mir anders vorgestellt. In den Filmen sieht er immer so groß und super grün und echt schön aus aber an der Stelle an der wir waren fand ich es persönlich nicht sooo schön. Ich kann nicht sagen warum es lag aber ich habe etwas anderes erwartet. Aber trotz allem muss ich sagen es ist schon krass einen Park in so einer Stadt, mit den ganzen Wolkenkratzern, zu sehen.

 
Vom Central Park sind wir dann zum Metropolitan Museum of Arts gelaufen, dort hatten wir dann ca. 2 Stunden Zeit uns alles anzuschauen, ich bin jetzt zwar nicht so interessiert in Kunst aber es waren schon ein paar ganz schöne Sachen dabei. Die Aussicht auf der Dachterrasse war aber wieder mal einfach nur einzigartig. Zum Abendessen waren wir wieder im Planet Hollywood, es war ganz oki aber ich hatte schon besseres.

 
Ich möchte zum Abschluss noch einmal sagen das ich wirklich dankbar bin das ich das alles erleben darf!! Diese unglaubliche Stadt zu sehen und auch diese ganzen Gefühle und Emotionen sind alles Dinge die mich als Person stärker und reifer machen. Ich glaube ich kann so viel lernen und das ist eine Sache die mich wirklich glücklich macht! Danke dass ich das erleben darf!

 
Ich hoffe dass ich jetzt meinen Block weiterführen kann da ich glaube dass nun ein paar interessantere Sachen passieren werden.

Ich habe mir  überlegt das ich als nächstes über meine Schule, das Leben mit der Gastfamilie und unsere Ausflüge schreiben werden.

 
Ideen könnt ihr mir gerne da lassen und ich werde schauen was sich machen lässt.

 
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, Abend oder Wochenende.

 
Yours Pia

Brooklyn Bridge









Statue of Liberty

Freitag, 1. Mai 2015

Meine Gründe, Wünsche und Träume

Hallo,

"Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun." - Mao Tesdong


Ich hoffe, es geht euch gut und ihr habt einen schönen ersten Mai, auch wenn das Wetter zumindest bei mir nicht schön ist.

Ich habe mir heute mal gedacht, dass ich euch etwas über meine Beweggründe erzählen möchte, die mich dazu gebracht haben, diesen Schritt zu gehen.

Eigentlich hat alles schon sehr früh bei mir angefangen d.h. ich weiß schon sehr lange, dass ich ein Auslandsjahr machen möchte. Der Traum auf eine High School zu gehen besteht auch schon sehr lange. Jeder kennt diese Filme aus Amerika, über das Leben an/auf einer High School. Beispiele sind High School Musical, Pitch Perfect, 21 Jump Street genauso Filme über Cheerleader.
Ich war als Kind ein echt großer Fan von High School Musical und das hat mich positiv geprägt und den Wunsch entstehen lassen, nach Amerika zu gehen.

Viele Fragen mich: Warum gehts du jetzt? Warum möchtest du nicht erst dein Abitur machen?,...
Dazu müsst ihr wissen, ich habe gerade meinen Realschulabschluss gemacht.

Ich möchte jetzt nach Amerika gehen, da ich finde,  dass es eine sehr gute Gelegenheit für mich ist, mein Englisch für die Weiterführende Schule zu verbessern. Wenn ich nach diesem Jahr nach Hause kommen, kann ich (fast) perfektes Englisch, dadurch, dass ich nur diese Sprache sprechen konnte und musste, denn es gibt dort keinen Deutschen, was ja auch der Sinn eines solchen Aufenthaltes ist.
Wenn ich nicht jetzt gehe, bekomme ich wahrscheinlich  überhaupt  nicht mehr die Chance, auf eine High School zu gehen,
denn wenn ich dabei bin, mein Abitur zu machen, dann ist es schwieriger, ein Jahr auszulassen, als wenn ich jetzt eine "Pause" einlege.
Ich sage immer: "Mit 70 muss/kann ich nicht mehr auf eine Schule in Amerika gehen."

Ebenfalls glaube ich, dass man durch so ein Jahr eine Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und der Selbstständigkeit erlebt, wie sonst nicht.
Das ist wiederum bei jedem anders.

Das war nur ein kleiner Teil meiner Geschichte, wenn ihr möchtet, schreibe ich gerne noch ein wenig mehr.
Ebenfalls habe ich vor, auch etwas über die Austauschorgantisation, Gefahren, Probleme und die Vorbereitung zu schreiben.
Gebt mir Bescheid, was ihr lesen wollt.

Ich hoffe, es hat euch ein wenig gefallen und ihr lest es gerne.

Eure Pia.


Mittwoch, 29. April 2015

Hallo☺

Hallo,

Mein Name ist Pia und ich möchte euch auf diesem Blog mitnehmen auf eine Reise nach Amerika.
Ich werde für 1 Jahr nach Amerika gehen, dort leben und zur Schule gehen.
Auf dieser Reise werde ich bestimmt viele Dinge erleben, die ich mit euch teilen möchte♡
Ich hoffe ihr habt Spaß an meinem Blog und schreibt fleißig Fragen und Anregungen, auf die ich sehr gerne eingehen möchte☆

Ganz liebe Grüße und viel Spaß auf dieser Reise mit mir, Pia♡